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08. May 2019 | Wissen
Eine Frage des Vertrauens

Unsichere Wirtschaftsaussichten und volatile Aktienmärkte rufen nach alternativen Anlageformen: Diamanten und Farbedelsteine können ein Portfolio auf ideale Weise ergänzen. Sie verkörpern hohen Wert auf kleinstem Raum und gelten seit jeher als Krisenwährung.
«Diamonds are a girl’s best friend», sang schon Hollywood-Legende Marilyn Monroe. Die blonde Schönheit verkörperte die Sehnsucht nach diesen funkelnden und leuchtenden Edelsteinen wie kaum eine andere Frau. Marilyn Monroe hatte sowohl beruflich als auch privat das Glück, kostbare Schmuckstücke tragen zu dürfen, wobei der Filmstar der 1960er-Jahre selbst so gut wie keine edlen Exemplare besass. Ein halbes Jahrhundert später sind Edelsteine längst Mainstream geworden.
REKORDERLÖS BEI VERSTEIGERUNG
Wer sich den Traum von einem kostbaren Schmuckstück erfüllen will, muss kein Millionär sein. Ein Ring oder Anhänger mit Diamanten ist bereits ab 2 500 Schweizer Franken zu haben. Nach oben sind den Preisen keine Grenzen gesetzt. Bei einer Auktion im November 2013 wurde ein rosafarbener Diamant, der «Pink Star», für 83 Millionen US-Dollar versteigert. Der Rekordstein hat 59,60 Karat und wiegt damit knapp 12 Gramm. Für einen farbigen Diamanten ist er aussergewöhnlich transparent.
Nie zuvor hatte ein einzelner Diamant eine solche Summe bei einer Auktion eingebracht. Dabei vereinen nicht nur Diamanten, sondern auch Farbedelsteine, wie Rubine, Saphire und Smaragde, unglaubliche Werte auf kleinstem Raum. In einer Hosentasche haben Steine mit einem Wert von mehreren Millionen Platz. Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Unsicherheiten suchen immer mehr Investoren nach alternativen Anlageformen. Denn das Sparbuch wirft kaum Zinsen ab, Immobilien bergen beträchtliche Risiken, und Aktien schwanken zum Teil stark. Doch sind Edelsteine tatsächlich eine Option, wenn es um den langfristigen Erhalt und die Vermehrung von Vermögen geht?
SICHERER HAFEN FÜR ANLEGER
«Diamanten eignen sich als Werterhalt für Menschen, die ihr Vermögen diversifizieren möchten und grossen Wert auf Stabilität und geringe Schwankungen legen», sagt Patrick Demi, Geschäftsführer des Liechtensteiner Vermögensverwalters Scarabaeus Wealth Management AG. Edelsteine seien vermutlich der einzige Rohstoff, dessen Preis sich unabhängig von den Finanzmärkten entwickelt. Ausschlaggebend für die Preisentwicklung sei ausschliesslich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. «Edelsteine haben das Prädikat eines sicheren Hafens für Anleger wirklich verdient, was von Gold in den vergangenen Jahren nicht immer behauptet werden kann», sagt Demi.
Thomas Frieden beschäftigt sich schon sein ganzes Leben mit den funkelnden und strahlenden Kostbarkeiten. Der Gemmologe ist Inhaber der Schmuckmanufaktur Frieden in Thun und beliefert rund 300 Juweliere im In- und Ausland mit seinen Juwelen-Kollektionen und mit losen Edelsteinen und Perlen. Dazu kommen Anfertigungen von extravaganten Einzelstücken. Auch wir zählen zu seinen Kunden. Unsere beiden Familienunternehmen pflegen eine generationenübergreifende Verbindung. Experten wie Thomas Frieden unterscheiden bezüglich Kapitalanlage zwischen Diamanten und Farbedelsteinen. «Diamanten haben einen viel grösseren Markt als Farbedelsteine. Die Preisentwicklung folgt deshalb eher der Konjunktur und verläuft kontrollierbarer. Ihre Preise in US-Dollar gerechnet haben sich in den letzten 15 bis 20 Jahren verdoppelt.»
Standorte
IHR JUWELIER FÜR LUXUSUHREN UND SCHMUCK IN LIECHTENSTEIN, DER SCHWEIZ UND ÖSTERREICH
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