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01. März 2024 | Lifestyle

GLÜCK, HAUTNAH

GLÜCK, HAUTNAH
– «Just Lucky», die neue, individuelle Schmuckkollektion von Norman J. und Beryl Huber nimmt sich eines zeitlosen Themas an. Was es mit Hufeisen und Glückspilzen auf sich hat und warum manchmal das Gefühl auf der Haut reicht – eine Reise in die Welt des Glücks.
Unzählige Glücks- und Schutzsymbole hat die Menschheit im Laufe der Geschichte zusammengetragen, von den Krallen erlegter Tiere bis hin zu den modernen Liebesschlössern, die – an Brückengeländern befestigt – die Verbundenheit zweier Menschen veranschaulichen. Diesen Herbst stellt Norman J. Huber eine selbst entworfene, bezaubernde Schmucklinie vor, die sich genau diesem Thema widmet: dem Glück. «Meine Tochter Beryl und ich sind schmuckbegeistert. Deshalb haben wir gemeinsam eine neue Schmuckkollektion mit individuellen Glückssymbolen kreiert», erklärt der Inhaber von Huber Fine Watches & Jewellery. Dabei bleibt er seinen Wurzeln treu, denn das Design ist «made in Liechtenstein» und hergestellt wird der Schmuck in der Schweiz.
Aber was ist das überhaupt, Glück? Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit Tausenden von Jahren. Manche Philosophen sagen, «Glück ist nichts anderes als die Abwesenheit von Unglück». Aber ist es wirklich so einfach? Man kann glücklich oder unglücklich sein, Glück haben oder vom Pech verfolgt werden. Manchen fällt das Glück einfach in den Schoss, andere streben ihr ganzes Leben lang danach und finden es nie. Der Amerikaner Roy Sullivan (1912 – 1983), bekannt als der «Blitzableiter von Virginia», überlebte achtmal einen Blitzeinschlag. Man nannte ihn Pechvogel – oder war er eher ein Glückspilz, weil er all diese Funkenentladungen überstand?
EXTRAPORTION GLÜCK
Wenn Glück die Abwesenheit von Unglück bedeutet, ist man mittendrin im Geflecht der Vergangenheit, dringt tief ein in die Antike, in die Furcht unserer Ahnen vor bösen Blicken, Bannsprüchen oder Dämonen. Auf der Haut getragene Glücksbringer, also magische Amulette, waren damals noch kein schmückendes Element, sondern sollten für Schutz vor dem Unbekannten und damit Gefährlichem sorgen. Rund um diese Symbole entstand ein ganzer Bedeutungskosmos.
Auch im Hier und Jetzt spielen sie eine bedeutende Rolle. Eine Szene, die man vor allem mit geistigen Superleistungen und keineswegs mit Aberglauben in Verbindung setzt, ist das Schachspiel. Und egal wie hoch der IQ; Glücksbringer, Rituale und Amulette stehen bei vielen Spielerinnen und Spielern hoch im Kurs – so hoch, dass wenn ein Spiel verloren geht, der zu Hause vergessene Glückskugelschreiber der Grund dafür gewesen sein muss. Der Grossmeister Vladimir Kramnik beispielsweise spielt nicht ohne ein Glas russischen Chai-Tee – exakt drei Minuten muss er ziehen. Der ehemalige Weltmeister Magnus Carlsen weigerte sich, zur Schach-Olympiade 2022 in Chennai ein Buch über den WM-Kampf 1960 zu signieren.
«DER GLÜCKSPILZ
darf in unserer KOLLEKTION
NICHT FEHLEN.»
NORMAN J. HUBER
  • GLÜCK, HAUTNAH
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Denn die Geschichte des Siegers, des Grossmeisters Michail Tal, verstörte ihn. «Das Revanchematch hat er verloren und danach nie wieder einen Titel gewonnen», zitiert ihn das Online-Magazin Chessbase.com. «Ich musste die  Person, die mich gebeten hatte, das Buch zu signieren, freundlich zurückweisen. Das wäre so gewesen, als hätte man mich gefragt, mein eigenes Todesurteil zu unterschreiben.»
Auch jenseits der Welt der intellektuellen Kriegsführung sind Glücksbringer von Bedeutung. Überall da, wo der Körper eingesetzt wird, stehen Maskottchen an der Tagesordnung. Genauer betrachtet gibt es sie überall: in der Welt der Finanzmärkte, in Kindertagesstätten, beim ersten Rendezvous. Und nützt der Glücksbringer nichts, hat er zumindest keinen Schaden verursacht.
WOHLERGEHEN UND SCHUTZ
Die Schmuckstücke aus der «Just Lucky»-Kollektion von Huber warten nur darauf, dass ihre Geschichte erzählt wird. So wird es auch Zahlen wie die 13 oder die Primzahl 7 als Glücksbringer geben. Norman J. Huber bekennt: «Meine Glückszahl war schon immer die 13, obwohl ich an einem 14. geboren wurde.» Schon bei den Germanen und in anderen Kulturen galt die 13 als Glückszahl.
Für Schutz und Wohlergehen steht auch das Glücksblatt – insbesondere, wenn es vier Blätter hat. Schätzungen zufolge kommt auf 10 000 dreiblättrige nur ein einziges vierblättriges Kleeblatt. Schon die Druiden der Keltenzeit wussten, wie potent die Pflanze aus der Gattung «Trifolium» ist, um böse Geister abzuwehren. Der Glücksklee aus der «Just Lucky»-Schmuckkollektion leuchtet wie die Natur in saftigem Grün. Es ist übersät mit Tsavorit, einem Edelstein, der zur Granatgruppe gehört.
Der Marienkäfer darf auch nicht in der Schmuckkollektion von Huber fehlen. In früheren Zeiten glaubte man, der sympathische Krabbler sei im Auftrag der Jungfrau Maria unterwegs, um Schädlinge zu bekämpfen – und schon war sie Namenspatin geworden. Die «Just Lucky»-Schmuckkollektion würdigt den Glückskäfer als Anhänger, besetzt mit Saphiren, Rubinen und schwarzen Diamanten. Und was harmoniert am Handgelenk schöner mit dem Marienkäfer als ein Herz?
«O glücklich, wer ein Herz gefunden, das nur in Liebe denkt und sinnt – und mit der Liebe treu verbunden, sein schön'res Leben erst beginnt», schrieb im 19. Jahrhundert der Dichter Hoffmann von Fallersleben. Als Zeichen der Liebe und Treue reiht es sich – mit rosa Saphiren bestückt – in die «Just Lucky»-Kollektion ein.
GLÄNZENDES GLÜCK
Wie aus einem schützenden Element ein Glückssymbol wird, zeigt die Geschichte des Hufeisens. Sein Zweck besteht darin, einen Pferdehuf vor Verletzungen zu schützen. Angebracht werden die Eisen, wenn sie sehr heiss sind; dann sind sie noch weich und formbar. Die ersten Schmiede, die mit heissem Eisen einen Pferdehuf beschlugen, stellten fest, dass die Tiere trotz der Hitze keinen Schmerz spürten. Deshalb glaubten sie, das Eisen besitze magische Kräfte – und schon war ein Glückssymbol geboren. Huber wertschätzt das Hufeisen in der «Just Lucky»-Schmuckkollektion mit ausgewählten Diamanten. Vierblättrige Kleeblätter und Hufeisen werden gerne zu Silvester verschenkt – wie auch der Glückspilz. «Ich betrachte mich selbst als einen, also darf er in unserer Kollektion nicht fehlen», sagt Norman J. Huber. Früher glaubte man, dass sich an Stellen, wo viele der roten, weissgepunkteten Fliegenpilze wachsen, Feen und andere wohlwollende Fabelwesen versammeln. Huber hebt den Glückspilz in einer besonderen Gestaltung hervor: mit Rubinen und Brillanten.
Für den Goldfisch gilt der Blick nach Ostasien. Der chinesische Begriff für «Fisch» klingt ähnlich wie der Begriff für «Überfluss», «Fülle» und «Wohlstand» – dass Fische damit Reichtum und Glück verkörpern, liegt auf der Hand. Und je heller und goldener das Geschöpf aus der Familie der Karpfenfische ist, desto mehr Reichtum verspricht er. Der liebliche Goldfisch der «Just Lucky»-Schmuckkollektion ist mit verschiedenfarbigen Saphiren bedeckt.
Goldfisch, Glückszahl, Kleeblatt, Hufeisen, Herz, Glückspilz oder individuelles Glückssymbol: In der «Just Lucky»-Schmuckkollektion von Huber zaubern sie als Ring, Armband, Anhänger, Halskette und Ohrring das Glück direkt auf die Haut. Zeitloser, das ist sicher, lässt sich dem eigenen Glück nicht auf die Sprünge helfen.
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